Erfahrungsbericht einer Incomerin
Tendriniavo Sarobidinihoavy aus Madagaskar
Motivation und Vorbereitung
Zuerst habe ich mich dazu sehr motiviert, einen Freiwilligendienst in Deutschland zu machen, weil ich persönlich für die Kultur über Deutschland interessiert bin, und andere Erfahrungen zu sammeln. Ich habe mich sehr gern für FSJ interessiert, um verschiedene Berufe kennenzulernen und außerdem möchte ich gerne meine soziale Kompetenz entwickeln, weil für mich die Selbstständigkeit, Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein wichtig ist. Es ist auch wichtig mit anderen Menschen zu kommunizieren und zu helfen. Das spielt eine große Rolle. Mir liegt es im Herz, Menschen zu unterstützen, das heißt: ich werde immer etwas Positives und Gutes wie möglich geben und unterstützen. Deutschland ist ein sehr entwickeltes Land und hat eine sehr hohe Lebensqualität im sozialen Bereich. Viele verschiedene Kulturen und gute Organisation habe ich von Deutschland beeinflusst.
Abschied und die Reise
Als ich mein Heimatland verlassen habe, war es schwierig und stressig für mich, von meiner Familie getrennt zu sein. Aber es war sicherlich eine aufregende und emotionale Erfahrung. Für mich war das ganz besonders, weil es das erste Mal in meinem Leben war, mit dem Flugzeug zu fliegen. Ich habe davor ziemlich Angst gehabt, aber nachher war ich ruhiger, sobald ich in Frankfurt angekommen bin.
Die Ankunft in Deutschland
Meine ersten Eindrücke von Deutschland waren ganz besonders, weil die Menschen sich immer auf die Arbeit und auf ihr Leben selbst konzentrieren. Alle Menschen ganz fremd, das macht mich ein bisschen stressig. Deutschland ist schon über die Gesellschaft, auch in der Sozial- und Wirtschaft sehr entwickelt. Ich bin direkt nach Frankfurt gekommen, das ist ein sehr großer Flughafen und ich war direkt verwirrt. Ich wusste nicht mehr, wo ich genau bin. Aber nachher ist mein Arbeitgeber gekommen, um mich abzuholen.
Erste Herausforderungen und Anpassungen
In Madagaskar, ich habe schon Deutsch gelernt. Die Sprache ist für mich am Anfang sehr schwer, weil es hier in Deutschland verschiedene Dialekte gibt. Aber zum Glück habe ich schon Angebote für Deutschkurs während mein FSJ bekommen. Und die Kultur kann ich sagen viele verschiedene Sache ganz neue wie zum Beispiel Essen Spezialitäten, Oktoberfest, Weihnachtsmarkt. Auch dazu ist die Pünktlichkeit hier ein großer Punkte, das finde ich herrlich ganz unterschiedlich zwischen Madagaskar und Deutschland. Früher hatte ich eine Schwierigkeit allein zu wohnen, weil jeden Tag nach der Arbeit habe ich mich alleine gefühlt. Danach bin ich manchmal in der Kirche gegangen und dort habe ich eine neue Freundin kennengelernt.
Erfahrung im Freiwilligen
Ich möchte jetzt über meinen Alltag im FSJ erzählen. Ich arbeite circa 8 Stunden pro Tag. Wir haben 2 Schichten, manchmal habe ich Spätschicht (13-21 Uhr) und manchmal Frühschicht von 06 Uhr bis 14 Uhr. Meine Aufgaben sind die Menschen mit Behinderungen zu helfen und zu unterstützen. Zum Beispiel ist am Abend die einzige Bewohnerin zum Duschen gegangen, und ich habe sie unterstützt und geholfen. Außerdem helfe ich auch beim Essen anreichen.
Für mich persönlich habe ich schon bemerkt, dass ich in diesem Bereich viele Sachen mitgebracht habe. Das hat mir gefallen, weil ich jeden Tag am Lernen kann, nicht nur beim Arbeiten, sondern auch bei der Kommunikation und Kontakt mit verschiedenen Menschen.
Ich hoffe, dass ich während des FSJ meine richtige Richtung finden könnte.
Um einen Freiwilligen Sozialen Jahr in Deutschland zu können, muss man paar Wörter auf Deutsch lernen, das hilft im Alltag. Man muss auch die Regeln in Deutschland respektieren wie pünktlich zum Beispiel und flexibel, geduldig und kommunikativ sein.
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