Bundes freiwilligen dienst (BFD)
beim Pari täti schen
Was erwartet mich?
Ich bin jünger als 27 Jahre
- Dienst an der Gesellschaft durch freiwilliges Engagement
- Berufsorientierungsjahr
- Altersbegrenzung: 16 – 26 Jahre
- 12 Monate Mitarbeit in einer sozialen Einrichtung des Paritätischen im Saarland oder in Rheinland-Pfalz
- Möglichkeit zu verkürzen oder zu verlängern (auf maximal 18 Monate)
- 25 orientierungsstiftende Bildungstage
- Mit Kindern und Jugendlichen (in Kindertagesstätten, Schulen, Kinder- und Jugendheimen, …)
- Mit Menschen mit Behinderung (in Werkstätten, Wohnheimen, Tagesförderstätten, …)
- Mit Senior*innen (in Senioren- und Pflegeheimen, ambulanten Diensten, …)
- Mit Menschen mit psychischen und suchtbedingten Beeinträchtigungen
- Im Bereich Haustechnik / Handwerk
- In der Verwaltung
- Orientierungs- und Entscheidungshilfe für die eigene berufliche Zukunft
- Möglichkeit, die Zeit bis zum Studium bzw. bis zum Beginn einer Ausbildung sinnvoll zu überbrücken
- Chance, nach dem Freiwilligendienst eine Ausbildung oder ein duales in der Einsatzstelle zu beginnen
- Kennenlernen des Berufslebens
- Konkrete Einblicke in Arbeitsbereiche und Arbeitsmethoden einer Einsatzstelle unter fachlicher Anleitung
- Persönliche Weiterentwicklung durch ein Jahr voller wertvoller Erfahrungen
- Entdeckung eigener Fähigkeiten und Neigungen
- Etwas Gutes für die Gesellschaft tun
- Erfahrungsaustausch mit anderen Freiwilligen
- Möglichkeit, ein eigenes Projekt zu planen und durchzuführen
- Auseinandersetzung mit interessanten Themen rund um den Sozialen Bereich
Interessante Fachvorträge und praktische Einheiten mit Referenten/Experten aus dem jeweiligen Themen- bzw. Berufsfeld
Hospitationen in sozialen und kulturellen Einrichtungen
- Einheiten zum Thema Persönlichkeitsentwicklung
- Erwerb neuer und Vertiefung bereits vorhandener Kompetenzen
Reflexion über Erlebnisse und Erfahrungen während des BFD
Intensiver Austausch mit anderen Freiwilligen
Feste Anleitungsperson in der Einsatzstelle und feste Gruppenleitung beim Paritätischen, die bei Fragen während des BFD zur Verfügung stehen
Einarbeitung und Hilfestellung durch die Einsatzstelle
- Regelmäßige Reflexionsgespräche zusammen mit der fachlichen Anleitung in der Einsatzstelle
- Einsatzstellengespräch (gemeinsames Reflexionsgespräch über den BFD mit der Gruppenleitung vom Paritätischen und der Anleitung in der Einsatzstelle)
Ich bin 27 Jahre oder älter
- Dienst an der Gesellschaft durch freiwilliges Engagement
Berufliche und persönliche (Neu-)Orientierung
- Mindestalter 16 Jahre, keine Altersbegrenzung nach oben (auch im Ruhestand möglich)
12 Monate Mitarbeit in einer sozialen Einrichtung des Paritätischen im Saarland oder in Rheinland-Pfalz
Vollzeit (38,5-40 Wochenstunden) oder Teilzeit (20,1 oder 30 Wochenstunden)
- Möglichkeit zu verkürzen oder zu verlängern (auf maximal 18 Monate)
12 orientierungsstiftende Bildungstage
- Besonderer Hinweis für Beamte (m/w/d) in Postnachfolgeunternehmen zum Modell „Engagierter Ruhestand“: Diese können nach dem „Gesetz zur Verbesserung der personellen Struktur beim Bundeseisenbahnvermögen und in den Postnachfolgeunternehmen“ § 1 Nr. 2 bis zum 31. Dezember 2024 auf Antrag „versorgungsabschlagsfrei“ in den Ruhestand versetzt werden, wenn sie das 55. Lebensjahr vollendet haben und einen zwölfmonatigen Bundesfreiwilligendienst leisten.
- Mit Kindern und Jugendlichen (in Kindertagesstätten, Schulen, Kinder- und Jugendheimen, …)
- Mit Menschen mit Behinderung (in Werkstätten, Wohnheimen, Tagesförderstätten, …)
- Mit Senior*innen (in Senioren- und Pflegeheimen, ambulanten Diensten, …)
- Mit Menschen mit psychischen und suchtbedingten Beeinträchtigungen
- Im Bereich Haustechnik / Handwerk
In der Verwaltung
- Orientierung/Neuorientierung und Entscheidungshilfe für die eigene zukünftige Berufswahl und/oder den beruflichen Neustart
- Beruflicher Wiedereinstieg nach Auszeit, z. B. nach Eltern- oder Pflegezeit
- Möglichkeit, die Zeit bis zum Studium bzw. bis zum Beginn einer Ausbildung sinnvoll zu überbrücken
Chance, nach dem Freiwilligendienst eine Ausbildung oder ein duales Studium in der Einsatzstelle zu beginnen
- Einbringen bereits erworbener Kompetenzen für einen guten Zweck
- Konkrete Einblicke in Arbeitsbereiche und Arbeitsmethoden einer Einsatzstelle unter fachlicher Anleitung
Persönliche Weiterentwicklung durch ein Jahr voller wertvoller Erfahrungen
Entdeckung eigener Fähigkeiten und Neigungen
Etwas Gutes für die Gesellschaft tun
Erfahrungsaustausch mit anderen Freiwilligen
Möglichkeit, ein eigenes Projekt zu planen und durchzuführen
- Auseinandersetzung mit interessanten Themen rund um den Sozialen Bereich
Interessante Fachvorträge und praktische Einheiten mit Referenten/Experten aus dem jeweiligen Themen- bzw. Berufsfeld
Hospitationen in sozialen und kulturellen Einrichtungen
Einheiten zum Thema Persönlichkeitsentwicklung
Erwerb neuer und Vertiefung bereits vorhandener Kompetenzen
Reflexion über Erlebnisse und Erfahrungen während des BFD
Intensiver Austausch mit anderen Freiwilligen
Feste Anleitungsperson in der Einsatzstelle und feste Gruppenleitung beim Paritätischen, die bei Fragen während des BFD zur Verfügung stehen
Einarbeitung und Hilfestellung durch die Einsatzstelle
Regelmäßige Reflexionsgespräche zusammen mit der fachlichen Anleitung in der Einsatzstelle
Einsatzstellengespräch (gemeinsames Reflexionsgespräch über den BFD mit der Gruppenleitung vom Paritätischen und der Anleitung in der Einsatzstelle)
Ich bin jünger als 27 Jahre
- Dienst an der Gesellschaft durch freiwilliges Engagement
- Berufsorientierungsjahr
- Altersbegrenzung: 16 – 26 Jahre
- 12 Monate Mitarbeit in einer sozialen Einrichtung des Paritätischen im Saarland oder in Rheinland-Pfalz
- Möglichkeit zu verkürzen oder zu verlängern (auf maximal 18 Monate)
- 25 orientierungsstiftende Bildungstage
- Mit Kindern und Jugendlichen (in Kindertagesstätten, Schulen, Kinder- und Jugendheimen, …)
- Mit Menschen mit Behinderung (in Werkstätten, Wohnheimen, Tagesförderstätten, …)
- Mit Senior*innen (in Senioren- und Pflegeheimen, ambulanten Diensten, …)
- Mit Menschen mit psychischen und suchtbedingten Beeinträchtigungen
- Im Bereich Haustechnik / Handwerk
- In der Verwaltung
- Orientierungs- und Entscheidungshilfe für die eigene berufliche Zukunft
- Möglichkeit, die Zeit bis zum Studium bzw. bis zum Beginn einer Ausbildung sinnvoll zu überbrücken
- Chance, nach dem Freiwilligendienst eine Ausbildung oder ein duales in der Einsatzstelle zu beginnen
- Kennenlernen des Berufslebens
- Konkrete Einblicke in Arbeitsbereiche und Arbeitsmethoden einer Einsatzstelle unter fachlicher Anleitung
- Persönliche Weiterentwicklung durch ein Jahr voller wertvoller Erfahrungen
- Entdeckung eigener Fähigkeiten und Neigungen
- Etwas Gutes für die Gesellschaft tun
- Erfahrungsaustausch mit anderen Freiwilligen
- Möglichkeit, ein eigenes Projekt zu planen und durchzuführen
- Auseinandersetzung mit interessanten Themen rund um den Sozialen Bereich
Interessante Fachvorträge und praktische Einheiten mit Referenten/Experten aus dem jeweiligen Themen- bzw. Berufsfeld
Hospitationen in sozialen und kulturellen Einrichtungen
- Einheiten zum Thema Persönlichkeitsentwicklung
- Erwerb neuer und Vertiefung bereits vorhandener Kompetenzen
Reflexion über Erlebnisse und Erfahrungen während des BFD
Intensiver Austausch mit anderen Freiwilligen
Feste Anleitungsperson in der Einsatzstelle und feste Gruppenleitung beim Paritätischen, die bei Fragen während des BFD zur Verfügung stehen
Einarbeitung und Hilfestellung durch die Einsatzstelle
- Regelmäßige Reflexionsgespräche zusammen mit der fachlichen Anleitung in der Einsatzstelle
- Einsatzstellengespräch (gemeinsames Reflexionsgespräch über den BFD mit der Gruppenleitung vom Paritätischen und der Anleitung in der Einsatzstelle)
Ich bin 27 Jahre oder älter
- Dienst an der Gesellschaft durch freiwilliges Engagement
Berufliche und persönliche (Neu-)Orientierung
- Mindestalter 16 Jahre, keine Altersbegrenzung nach oben (auch im Ruhestand möglich)
12 Monate Mitarbeit in einer sozialen Einrichtung des Paritätischen im Saarland oder in Rheinland-Pfalz
Vollzeit (38,5-40 Wochenstunden) oder Teilzeit (20,1 oder 30 Wochenstunden)
- Möglichkeit zu verkürzen oder zu verlängern (auf maximal 18 Monate)
12 orientierungsstiftende Bildungstage
- Besonderer Hinweis für Beamte (m/w/d) in Postnachfolgeunternehmen zum Modell „Engagierter Ruhestand“: Diese können nach dem „Gesetz zur Verbesserung der personellen Struktur beim Bundeseisenbahnvermögen und in den Postnachfolgeunternehmen“ § 1 Nr. 2 bis zum 31. Dezember 2024 auf Antrag „versorgungsabschlagsfrei“ in den Ruhestand versetzt werden, wenn sie das 55. Lebensjahr vollendet haben und einen zwölfmonatigen Bundesfreiwilligendienst leisten.
- Mit Kindern und Jugendlichen (in Kindertagesstätten, Schulen, Kinder- und Jugendheimen, …)
- Mit Menschen mit Behinderung (in Werkstätten, Wohnheimen, Tagesförderstätten, …)
- Mit Senior*innen (in Senioren- und Pflegeheimen, ambulanten Diensten, …)
- Mit Menschen mit psychischen und suchtbedingten Beeinträchtigungen
- Im Bereich Haustechnik / Handwerk
In der Verwaltung
- Orientierung/Neuorientierung und Entscheidungshilfe für die eigene zukünftige Berufswahl und/oder den beruflichen Neustart
- Beruflicher Wiedereinstieg nach Auszeit, z. B. nach Eltern- oder Pflegezeit
- Möglichkeit, die Zeit bis zum Studium bzw. bis zum Beginn einer Ausbildung sinnvoll zu überbrücken
Chance, nach dem Freiwilligendienst eine Ausbildung oder ein duales Studium in der Einsatzstelle zu beginnen
- Einbringen bereits erworbener Kompetenzen für einen guten Zweck
- Konkrete Einblicke in Arbeitsbereiche und Arbeitsmethoden einer Einsatzstelle unter fachlicher Anleitung
Persönliche Weiterentwicklung durch ein Jahr voller wertvoller Erfahrungen
Entdeckung eigener Fähigkeiten und Neigungen
Etwas Gutes für die Gesellschaft tun
Erfahrungsaustausch mit anderen Freiwilligen
Möglichkeit, ein eigenes Projekt zu planen und durchzuführen
- Auseinandersetzung mit interessanten Themen rund um den Sozialen Bereich
Interessante Fachvorträge und praktische Einheiten mit Referenten/Experten aus dem jeweiligen Themen- bzw. Berufsfeld
Hospitationen in sozialen und kulturellen Einrichtungen
Einheiten zum Thema Persönlichkeitsentwicklung
Erwerb neuer und Vertiefung bereits vorhandener Kompetenzen
Reflexion über Erlebnisse und Erfahrungen während des BFD
Intensiver Austausch mit anderen Freiwilligen
Feste Anleitungsperson in der Einsatzstelle und feste Gruppenleitung beim Paritätischen, die bei Fragen während des BFD zur Verfügung stehen
Einarbeitung und Hilfestellung durch die Einsatzstelle
Regelmäßige Reflexionsgespräche zusammen mit der fachlichen Anleitung in der Einsatzstelle
Einsatzstellengespräch (gemeinsames Reflexionsgespräch über den BFD mit der Gruppenleitung vom Paritätischen und der Anleitung in der Einsatzstelle)
Leistungen im BFD
Wir unterstützen Dein Engagement
Monatliches Taschengeld von derzeit 383,00 € (Vollzeit)
Sozialversicherungsschutz (Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung)
Betriebsunfallversicherung
Gesetzlicher Urlaubsanspruch
Kindergeldanspruch für alle von 16 bis 24 Jahre
Anspruch auf Waisenrente
Anerkennung als praktischer Teil zum Erwerb der Fachhochschulreife
Kostenlose Teilnahme an 25 Bildungstagen und Seminaren in verschiedenen Jugendherbergen
Vergünstigungen durch einen Freiwilligenausweis
Qualifiziertes Zeugnis
Teilnahme- und Abschlussbescheinigung
Monatliches Taschengeld von derzeit 470,00 € (Vollzeit)/ 377,00 € (Teilzeit ab 30 Std.)/ 284,00 € (Teilzeit ab 20,1 Std.)
Sozialversicherungsschutz (Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung)
Betriebsunfallversicherung
Gesetzlicher Urlaubsanspruch
Kostenlose Teilnahme an 12 Bildungstagen und Seminaren in verschiedenen Jugendherbergen
Vergünstigungen durch einen Freiwilligenausweis
Qualifiziertes Zeugnis
Teilnahme- und Abschlussbescheinigung
Unsere Einsatzstellen – der Ort zu Deiner persönlichen Weiterentwicklung
Unsere Einsatzstellen im Saarland und in Rheinland-Pfalz sind so vielfältig wie wir.
Informiere Dich über die zahlreichen Möglichkeiten. Finde auch Du die passende Einsatzstelle für Dich und erlebe dort die beste Zeit Deines Lebens.
Teamplayer gesucht!
Wir stehen Dir als starker Partner zur Seite
Ein BFD bedeutet für Dich vor allem Arbeit und Engagement in einer unserer Einsatzstellen. Ergänzt werden diese Erfahrungen durch viele Bildungstage. An diesen hast Du die Möglichkeit Dich mit anderen Freiwilligen auszutauschen, erfährst mehr über andere Bereiche und hast einfach eine gute Zeit mit Anderen.
Unterstützt wirst Du sowohl während den Bildungstagen als auch außerhalb bei Fragen und Problemen von Deiner Gruppenleitung beim Paritätischen. Wer das ist, erfährst Du bereits vor Beginn deines BFD. Du kannst Dich jederzeit bei uns per Telefon oder Mail melden.
Bundesfreiwilligendienst
(BFD, Bufdi)
Alle Fragen und Antworten
Der BFD wird in der Regel für 12 zusammenhängende Monate, mindestens jedoch 6 und höchstens 18 Monate geleistet. Im Ausnahmefall kann der BFD bis zu 24 Monate dauern. Mehrere verschiedene, mindestens sechsmonatige Freiwilligendienste können bis zu einer Höchstdauer von 18 Monaten kombiniert werden.
Ein BFD kann als Wartesemester, Vorpraktikum oder praktischer Teil der Fachhochschulreife anerkannt werden. Dies klärst du am besten im Vorfeld mit der zuständigen Universität oder Schule ab, da es je nach Bundesland unterschiedliche Regelungen gibt.
Der BFD wird ab dem ersten Tag anerkannt. Da das Freiwillige Soziale Jahr aber erst ab sechs Monaten anerkannt und als solches bezeichnet wird, behandeln Universitäten und Ausbildungsbetriebe FSJ und BFD oft gleich und erkennen beides erst nach sechs Monaten an. Auch hier gilt: einfach nachfragen.
In den meisten Einsatzstellen beträgt die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit 39 oder 40 Stunden. Die Teilnahme an den Seminaren/Bildungstagen gilt als Arbeitszeit, d.h. dafür werden dir die im Vertrag festgeschriebenen Arbeitszeiten gutgeschrieben.
Für Teilnehmende, die 27 Jahre oder älter sind, ist auch ein Teilzeitdienst von 20 Stunden oder 30 Stunden in der Woche möglich. Dies gilt genauso für Teilnehmer, die z.B. aufgrund einer Erkrankung oder der Pflege eines nahen Angehörigen keinen Vollzeitdienst machen können. Sprich uns gerne an, wenn dies auf dich zutrifft.
Bei Jugendlichen unter 18 Jahren gelten außerdem die Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes.
Natürlich hast du während deines Freiwilligendienstes einen Anspruch auf Urlaub nach dem Bundesurlaubsgesetz. Die Anzahl der Urlaubstage steht in deiner Vereinbarung und sollte sich nach der Anzahl der Urlaubstage eines hauptamtlichen Mitarbeitenden in deiner Einrichtung richten. Erkundige dich am besten zu Beginn deines Dienstes, wie und bei wem in deiner Einrichtung Urlaub beantragt wird. Eventuell gibt es Schließzeiten, die du bei deiner Urlaubsplanung berücksichtigen musst. Während den Seminaren und Bildungstagen kannst du keinen Urlaub nehmen, da die Teilnahme Voraussetzung für die Anerkennung des Freiwilligendienstes ist.
Als Freiwilliger nimmst du im FSJ und BFD an 25 Bildungstagen teil. Bei uns sind diese in vier Wochenblöcke und fünf einzelne Tage aufgeteilt. Während der Seminare und Bildungstage lernst du vieles aus dem sozialen Bereich kennen. Du bist oft mit deiner Gruppe in sozialen Einrichtungen oder in den Städten unterwegs. Ihr werdet von spannenden Referenten besucht und macht auch einiges in der Gruppe gemeinsam, um euch zusammen weiterzuentwickeln. Du kannst deine Wünsche einbringen und vieles selbst mitgestalten. Solltest du über 26 Jahre alt sein, bist du an 12 Bildungstagen ein Teil dieser Gruppe.
Die Seminare und Bildungstage finden in deiner Nähe statt, so dass ein tägliches Pendeln möglich ist. Sollte das nicht der Fall sein, sorgen wir für eine Übernachtungsmöglichkeit in einer dafür eingerichteten Gruppe.
Wir als Kompetenzzentrum Freiwilligendienste beim Paritätischen sind dein Träger im Freiwilligendienst. Wir stehen dir bei Fragen zur Seite, organisieren die Seminare und Bildungstage, kümmern uns um die bürokratischen Angelegenheiten. Deine Einsatzstelle ist die Einrichtung, in der du deinen Freiwilligendienst absolvierst. Hier arbeitest du 12 Monate und gewinnst eine Menge an Berufserfahrung dazu. Auch in deiner Einsatzstelle hast du eine Anleitung, die dich bei Fragen und Problemen unterstützen kann. Solltest du einen Bundesfreiwilligendienst machen, ist das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) als ausführende Behörde der Haupt-Vertragspartner. Dienstbeginn, Verlängerung oder früheres Dienstende müssen vom BAFzA genehmigt werden. Wir unterstützen dich dabei.
Deine Einsatzstelle zahlt dir für die Dauer des Dienstes derzeit ein monatliches Taschengeld in Höhe von 383,00 €, wenn du unter 27 Jahren bist.
Für Freiwillige ab 27 Jahren richtet sich der Verdienst nach deinem wöchentlichen Stundenumfang. Arbeitest du in Vollzeit, erhältst du monatlich 470,00 €. Wenn du in Teilzeit arbeitest bekommst du ab 30 Wochenstunden 377,00 € und ab 20,1 Stunden 284,00 € im Monat.
Einen BFD darfst du machen, wenn du mindestens 15 Jahre alt bist und die Vollzeitschulpflicht erfüllt hast, unabhängig von deinem Schulabschluss. Der BFD ist ein generationsübergreifender Freiwilligendienst und kann bis ins hohe Alter gemacht werden. Ab 27 Jahren hast du die Möglichkeit, den BFD auch in Teilzeit abzuleisten.
Bundesfreiwilligendienst (BFD, BUFDI)
Alle Fragen und Antworten
Der BFD wird in der Regel für 12 zusammenhängende Monate, mindestens jedoch 6 und höchstens 18 Monate geleistet. Im Ausnahmefall kann der BFD bis zu 24 Monate dauern. Mehrere verschiedene, mindestens sechsmonatige Freiwilligendienste können bis zu einer Höchstdauer von 18 Monaten kombiniert werden.
Ein BFD kann als Wartesemester, Vorpraktikum oder praktischer Teil der Fachhochschulreife anerkannt werden. Dies klärst du am besten im Vorfeld mit der zuständigen Universität oder Schule ab, da es je nach Bundesland unterschiedliche Regelungen gibt.
Der BFD wird ab dem ersten Tag anerkannt. Da das Freiwillige Soziale Jahr aber erst ab sechs Monaten anerkannt und als solches bezeichnet wird, behandeln Universitäten und Ausbildungsbetriebe FSJ und BFD oft gleich und erkennen beides erst nach sechs Monaten an. Auch hier gilt: einfach nachfragen.
In den meisten Einsatzstellen beträgt die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit 39 oder 40 Stunden. Die Teilnahme an den Seminaren/Bildungstagen gilt als Arbeitszeit, d.h. dafür werden dir die im Vertrag festgeschriebenen Arbeitszeiten gutgeschrieben.
Für Teilnehmende, die 27 Jahre oder älter sind, ist auch ein Teilzeitdienst von 20 Stunden oder 30 Stunden in der Woche möglich. Dies gilt genauso für Teilnehmer, die z.B. aufgrund einer Erkrankung oder der Pflege eines nahen Angehörigen keinen Vollzeitdienst machen können. Sprich uns gerne an, wenn dies auf dich zutrifft.
Bei Jugendlichen unter 18 Jahren gelten außerdem die Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes.
Natürlich hast du während deines Freiwilligendienstes einen Anspruch auf Urlaub nach dem Bundesurlaubsgesetz. Die Anzahl der Urlaubstage steht in deiner Vereinbarung und sollte sich nach der Anzahl der Urlaubstage eines hauptamtlichen Mitarbeitenden in deiner Einrichtung richten. Erkundige dich am besten zu Beginn deines Dienstes, wie und bei wem in deiner Einrichtung Urlaub beantragt wird. Eventuell gibt es Schließzeiten, die du bei deiner Urlaubsplanung berücksichtigen musst. Während den Seminaren und Bildungstagen kannst du keinen Urlaub nehmen, da die Teilnahme Voraussetzung für die Anerkennung des Freiwilligendienstes ist.
Als Freiwilliger nimmst du im FSJ und BFD an 25 Bildungstagen teil. Bei uns sind diese in vier Wochenblöcke und fünf einzelne Tage aufgeteilt. Während der Seminare und Bildungstage lernst du vieles aus dem sozialen Bereich kennen. Du bist oft mit deiner Gruppe in sozialen Einrichtungen oder in den Städten unterwegs. Ihr werdet von spannenden Referenten besucht und macht auch einiges in der Gruppe gemeinsam, um euch zusammen weiterzuentwickeln. Du kannst deine Wünsche einbringen und vieles selbst mitgestalten. Solltest du über 26 Jahre alt sein, bist du an 12 Bildungstagen ein Teil dieser Gruppe.
Die Seminare und Bildungstage finden in deiner Nähe statt, so dass ein tägliches Pendeln möglich ist. Sollte das nicht der Fall sein, sorgen wir für eine Übernachtungsmöglichkeit in einer dafür eingerichteten Gruppe.
Wir als Kompetenzzentrum Freiwilligendienste beim Paritätischen sind dein Träger im Freiwilligendienst. Wir stehen dir bei Fragen zur Seite, organisieren die Seminare und Bildungstage, kümmern uns um die bürokratischen Angelegenheiten. Deine Einsatzstelle ist die Einrichtung, in der du deinen Freiwilligendienst absolvierst. Hier arbeitest du 12 Monate und gewinnst eine Menge an Berufserfahrung dazu. Auch in deiner Einsatzstelle hast du eine Anleitung, die dich bei Fragen und Problemen unterstützen kann. Solltest du einen Bundesfreiwilligendienst machen, ist das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) als ausführende Behörde der Haupt-Vertragspartner. Dienstbeginn, Verlängerung oder früheres Dienstende müssen vom BAFzA genehmigt werden. Wir unterstützen dich dabei.
Deine Einsatzstelle zahlt dir für die Dauer des Dienstes derzeit ein monatliches Taschengeld in Höhe von 383,00 €, wenn du unter 27 Jahren bist.
Für Freiwillige ab 27 Jahren richtet sich der Verdienst nach deinem wöchentlichen Stundenumfang. Arbeitest du in Vollzeit, erhältst du monatlich 470,00 €. Wenn du in Teilzeit arbeitest bekommst du ab 30 Wochenstunden 377,00 € und ab 20,1 Stunden 284,00 € im Monat.
Einen BFD darfst du machen, wenn du mindestens 15 Jahre alt bist und die Vollzeitschulpflicht erfüllt hast, unabhängig von deinem Schulabschluss. Der BFD ist ein generationsübergreifender Freiwilligendienst und kann bis ins hohe Alter gemacht werden. Ab 27 Jahren hast du die Möglichkeit, den BFD auch in Teilzeit abzuleisten.